Komposition

Steinklang – Geschichte einer Stadt von Wolfgang Lackerschmid

In einer Zeit, in der bislang ungehörte Klänge, das Entstehen neuer Instrumente und deren Spielweise sich vorrangig im Bereich elektronischer und medialer Entwicklung aufzufinden scheinen, geht Wolfgang Lackerschmid einen, mit der Geschichte seiner Wahlheimat Augsburg unverkennbar verbundenen Weg, hin zu archaischen Klängen und Instrumenten aus Stein, die aufgrund ihrer Einzigartigkeit einer komplett neuen kompositorischen Herangehensweise bedürfen.

Die Komposition „Steinklang – Geschichte einer Stadt“ widmete Lackerschmid dem Römischen Museum und dessen außergewöhnlicher Akustik. Auf Gramorimba, Steinharfe und Steingong wurde diese dort seit 2009 jährlich in den Sommermonaten zum Klingen gebracht. 

Die Werke „Herkules“ und „Merkur“ – einst Auftragsarbeiten für die Augsburger Brunnenfeste – widmete er den im Viermetzhof des Maximilianmuseums beheimateten Brunnenfiguren.